EPDM-Membranersatz mit geringer Gasdurchlässigkeit, -Code 14
Anwendungsbeispiele
• Wasseraufbereitungsanlagen, Wasch- und Reinigungsanlagen
• Anlagen für die Lebensmittel- und Lebensmittelindustrie, die chemische Industrie und die Galvanik
• Ausrüstung für die Fotoindustrie, Labor-, Analyse- und Medizingeräte
Beschreibung
Die GEMÜ Code 14 EPDM-Membran wurde für den Einsatz in industriellen Anwendungen entwickelt, beispielsweise in der chemischen Industrie, der Umwelttechnik und der verarbeitenden Industrie.
Technische Spezifikationen
Medientemperatur | -10 bis 90 °C |
Membrangrößen | 10 |20 |25 |40 |50 |65 |80 |100 |125 |150 |
Membranmaterialien | EPDM |
Produktmerkmale:
1. Geringe Gasdurchlässigkeit
2. Geeignet für Vakuum
3. Ozon- und wetterbeständig
4. Kann für kurze Zeit mit Dampf verwendet werden
Wichtige Notizen:
Aufgrund des Setzverhaltens von Elastomeren muss vor der Inbetriebnahme des Systems und in regelmäßigen Abständen während des Einsatzes die Kompression der Membran überprüft und gegebenenfalls deren Verschraubung nachgezogen werden (bei Ventilen im Sterilbereich zusätzlich einmal nach dem ersten Sterilisationszyklus).Abhängig vom Einsatz der Ventile sind weitere regelmäßige Kontrollen während des Betriebs empfehlenswert.
Anbauteile und Zubehör wie Dichtungseinsteller, Hubbegrenzer, optische Stellungsanzeiger, elektrische Stellungsanzeiger, Stellungsregler und Prozessregler müssen nach einem Membranwechsel und/oder einer Neujustierung der Membran neu kalibriert werden (siehe entsprechende Funktionsbeschreibung).Bei manuellen Ventilen mit Dichtungseinsteller muss die Einstellung ebenfalls neu eingestellt werden.
Die Membranen (insbesondere die Elastomere) unterliegen einer natürlichen Alterung.
Um die Qualität und Haltbarkeit der Membranen während der Lagerung so gering wie möglich zu beeinflussen.
Die Lebensdauer kann je nach Anwendung variieren.Membranen sind Verschleißteile und müssen in regelmäßigen Abständen überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden.Die vorzusehenden Wartungsintervalle hängen stark vom Anwendungsfall ab und können nicht im Voraus genau definiert werden.Die einzelnen Wartungszyklen werden in der Regel anhand von Erfahrungswerten oder der Wartungshistorie ermittelt.Wenn die Membranen besonders hohen Belastungen ausgesetzt sind, z. B. durch häufige Sterilisation oder hohe Schaltzyklen, kann es notwendig sein, die Wartungszyklen zu verkürzen.
Maßnahmen zur Lagerung von Membranen
• Beachten Sie die relevanten Normen (z. B. ISO 2230 – Vorschriften zur Lagerung von Elastomeren)
• Beachten Sie die Lagertemperatur -10 °C bis +25 °C (vorzugsweise 15 °C).
• Vor Licht schützen, insbesondere mit hohem UV-Anteil (Sonnen- und Kunstlicht).
• Halten Sie die relative Luftfeuchtigkeit unter 65 %.
• Lagern Sie Membranen nur in Räumen, in denen sich keine ozonerzeugenden Geräte (z. B. Elektromotoren), Lösungsmittel, Kraftstoffe oder Chemikalien usw. befinden. Membranen sollten vor starkem Luftwechsel und Zugluft geschützt werden.Bei Bedarf in luftdichten Behältern oder Beuteln aufbewahren
• Für die Verpackung ausschließlich Folien ohne Weichmacher verwenden
• Membranen entspannt, d.h. ohne Spannung, Druck oder sonstige Verformungen lagern
• Hängen Sie die Membranen nicht in die Löcher
Membranen, die überwiegend in sterilen Anwendungen eingesetzt werden
***** Höchste mechanische Belastbarkeit
Notiz:
Da Kunststoffe und Elastomere einer natürlichen Alterung unterliegen, empfehlen wir die Einhaltung der GEMÜ-Lagerbedingungen für Absperrmembranen.Dadurch garantieren Sie eine maximale Lager- und Lebensdauer der Membranen.
Die Temperaturwerte werden unabhängig vom Betriebsdruck und der Membrangröße angegeben und gelten für Wasser und/oder Inertgase.Der zulässige Betriebsdruck sinkt mit steigender Temperatur und Nennweite.Für Dampf sollten nur speziell dafür vorgesehene Membranen verwendet werden.Der zulässige Betriebsdruck ergibt sich aus dem Dampfdruckdiagramm.
Unser Service:
1. Bei der Verpackung handelt es sich um eine neutrale Verpackung oder eine kundenspezifische Verpackung.
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